Moderne Behandlungsmethoden helfen ihre Rückenleiden zu verstehen und zu lindern.
Osteoporose
Wir behandeln Patienten mit allen Formen von Ostheoporose und deren Folgen, beugen aber auch erste Anzeichen vor. Mittels einer DXA-Untersuchung stellen wir die Knochendichte fest und erstellen anhand Ihrer Angaben ein individuelles Risikoprofil. In sehr wenigen, unklaren Fällen kann auch eine in der Regel kaum schmerzhafte Entnahme von Knochengewebe (Knochenbiopsie) vom Beckenkamm die Diagnose klären und auch helfen die Therapie gezielt festzulegen. Daraufhin geben wir anhand neuester Studienergebnisse und Richtlinien Therapieempfehlungen unter Berücksichtigung moderner Medikamente ab.
Ostheoporose verursacht meist keine Schmerzen und wird deshalb oftmals zu spät erkannt. Bei einer Verkrümmung der Wirbelsäule oder Abnahme der Körpergrösse empfehlen wir Ihnen deshalb eine Knochendichtemessung zur Sicherung der Diagnose.
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Denosumab (Prolia) als Risikomedikament?
Durch die Sendung Puls im Februar 2018 wurde die Öffentlichkeit auf mögliche Risiken im Zusammenhang der Einnahme des Medikamentes Prolia aufmerksam gemacht. Wir halten nach wie vor daran fest, dass die Anwendung dieses Medikamentes nach wie vor einen bedeutenden Platz in der Osteoporosetherapie hat. Es ist weiterhin eines der Medikamente, die eine Osteoporosefraktur wirksam verhindern kann und auch bei Osteoporosebegünstigenden Medikamenten einen guten Schutz darstellt. Unter Beachtung von Vorsichtsmassnahmen ist es auch weiterhin ein mehrheitlich gut verträgliches Medikament mit guter Wirkung auf die Knochenqualität an der Wirbelsäule und an den anderen Knochen.
Weitere unerwünschte Reaktionen bei der Anwendung von Prolia können Knochenschmerzen aber auch ein oberer Atemwegsinfekt im Zusammenhang der ersten Anwendung des Medikamentes sein, was aber nicht zu einer Beeinträchtigung der Verbesserung der Knochenqualität führt. Diese Reaktionen sind meist einmalig, sie sind vorübergehend (10 Tage bis zu 4 Wochen), können selten aber auch mal zur Notwendigkeit des Medikamentenwechsels führen. Die Kiefernekrose (Knochenschwund des Kieferknochens) ist eine seltene, mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkung des Prolia (aber vor allem auch anderer Osteoporose-Medikamente), die vermehrt im Zusammenhang wiederholter Entzündungen im Kieferbereich vorkommt. Dieser Knochenschwund kommt aber auch spontan und ohne Medikamenteneinwirkung vor und die Häufigkeit des Auftretens ist bei Prolia-Anwendung nicht wesentlich häufiger als ohne das Medikament.
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